Auslöser für die Entscheidung der Stadt waren damals volksverhetzende Reden zweier Teilnehmer, die Bachmann als Leiter nicht unterbunden hatte. Pegida-Kundgebungen sind damit freilich weiterhin erlaubt und auch schon bis Jahresende angemeldet, und Bachmann wie Däbritz dürfen auch weiterhin dort reden. Der Oberbürgermeister forderte seine Einwohner auf, die Krise der Stadt auch als Chance für ein neues Miteinander zu begreifen. Die Stadt spürt die Konsequenzen der Pegida-BewegungBachmann rief unterdessen seine Anhänger zu Spenden für seine juristische Auseinandersetzung mit der Versammlungsbehörde auf. Gegen das Urteil waren sowohl Bachmann als auch die Staatsanwaltschaft in Berufung gegangen.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung November 08, 2016 18:22 UTC