Ganz anders als vor fünf Jahren, als die Parteien noch gänzlich unterschiedlicher Meinung über die Zukunft Europas waren. Obendrein geht mit dem CSU-Politiker Manfred Weber ein Deutscher als Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei ins Rennen, der bei einem Wahlsieg der nächste Kommissionspräsident der Europäischen Union werden könnte. „Wir haben gelernt, dass Uneinigkeit keine Wahlerfolge beschert“, heißt es in der Union. Wir verfolgen das Ziel, mit einer vernünftigen und sachlichen Vorgehensweise Wirtschaft und Umwelt gemeinsam in Einklang zu bringen“, heißt es im Programm. Warum der Verkehrssektor zunächst nicht in den europäischen Emissionshandel aufgenommen werden soll, verrät die Union aber nicht.
Source: Handelsblatt March 24, 2019 16:32 UTC