Während die Supermärkte gerade einmal auf ein Umsatzplus von 1,1 Prozent kamen, legten die Discounter um 3,9 Prozent zu. Möglicherweise sei der Knackpunkt ja die steigende Inflationsrate, also die Teuerung, die die Verbraucher verunsichere, spekulieren die Fachleute. Neben Aldi und Lidl gehören zum führenden Quartett noch Netto (Edeka) und Penny (Rewe). „Hintergrund ist, dass die Verbraucher weniger preisfokussiert sind und mehr auf die Qualität der Produkte achten“, sagt GfK-Handelsfachmann Wolfgang Adlwarth. Stark in den Blick nehmen die Discounter die jüngere Kundschaft, bei der sie im Vergleich zu den Älteren einen schwächeren Stand haben.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung May 03, 2017 08:37 UTC