Hillary Clinton führt ihre Niederlage bei der Präsidentschaftswahl in den USA auf russische Einmischung, Frauenfeindlichkeit und fragwürdige Entscheidungen des FBI zurück. Sie bezog sich dabei auf den Brief von FBI-Direktor James Comey zu ihrem E-Mail-Verkehr Ende Oktober. "Es war keine perfekte Kampagne"Dieser Brief habe Wähler abgeschreckt, sagte Clinton nun - genau wie die Veröffentlichung interner E-Mails der Demokraten auf der Enthüllungsplattform Wikileaks. Und sie wolle nicht aufhören, sich in die Politik der USA einzumischen. Zur Freude ihrer Anhänger und Trump-Gegner nannte Clinton sich "eine Aktivistin und Teil des Widerstands".
Source: Suddeutsche Zeitung May 03, 2017 08:26 UTC