März 2017 ging es um 80 000 Dieselfahrzeuge von Audi für den US-Markt, die nach Erkenntnissen der dortigen Behörden manipuliert waren. Volkswagen hatte in den USA zugegeben, dass auch Audi an der Täuschung von Behörden und Verbrauchern mitgewirkt habe. Dieses Eingeständnis war Anlass für die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München II und die erste Razzia. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Untersuchungen wiederholt ausgeweitet; jeweils nach Hinweisen des in Flensburg ansässigen Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA). Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen 14 heutige oder frühere Beschäftigte von Audi, teilweise wegen Beihilfe zu den mutmaßlichen Delikten.
Source: Suddeutsche Zeitung February 06, 2018 10:41 UTC