In Redzepis Kopenhagener Restaurant „Noma“, in den vergangenen Jahren mehrfach als bestes der Welt ausgezeichnet, wird nur mit regionalen Produkten gekocht. Gäste warten Monate, um für ein Menü 335 Euro zu zahlen, Getränke extra. Jetzt verrät Redzepi, dass es nicht nur arktische Königskrabben und Seegurken sind, denen er seinen Ruhm verdankt. In Berlin äße man keine Spreewaldgurken und in Kyoto keine Umeboshi-Pflaumen. Fischsoße wäre in Vietnam so unbekannt wie das Garum im alten Rom.
Source: Die Welt March 26, 2019 06:22 UTC