Kasper steht seit 21 Jahren an der Spitze der Fis, davor war er 23 Jahre lang ihr Generalsekretär, seit 2000 ist er Mitglied im IOC. Ein Klassiker in der olympischen Familie, in der wichtige Ämter gerne mal vermacht werden wie in Erbmonarchien. Gerne zeigen die Schweizer Kasper die GletscherschmelzeVor einer Woche, zum Auftakt der alpinen WM in Are, gestand Kasper dem Schweizer Tages-Anzeiger: Er gehe lieber zum Diktator, weil sich Olympische Spiele dort leichter durchboxen lassen. Der Schweizer Daniel Yule forderte Kasper auf, er möge den Rückgang der Gletscher beim nächsten Sommertraining der Schweizer persönlich begutachten. Als der Österreicher Hannes Reichelt beim Fis-Kongress vor knapp einem Jahr forderte, die umstrittene Startnummernregelung für die Abfahrt abzuschaffen, ließen sie ihn abblitzen.
Source: Suddeutsche Zeitung February 12, 2019 17:45 UTC