An der Börse haben bislang aber weder der insgesamt erfolgreiche Börsengang der Sparte „Siemens Healthineers“ noch die „Vision 2020+“ der Siemens-Aktie einen Schub gegeben. Immerhin lief die Aktie mit einem Minus von 7,4 Prozent etwas besser als eine Gruppe von Unternehmen, die Siemens selbst als Wettbewerber einstuft. „Wenn Siemens nur aus der digitalen Fabrik bestünde, wäre der Aktienkurs vermutlich doppelt so hoch“, sagt Christoph Niesel von Union Investment. Zudem sind den Investoren Details der neuen Struktur noch unklar. Im ersten Quartal 2018/19 hatte Siemens zwar den Auftragseingang um 13 Prozent auf 25,2 Milliarden Euro steigern können.
Source: Handelsblatt February 13, 2019 14:16 UTC