Nun fassen sie auch Häfen in Italien ins Auge. Bild: dpaDas geplante Rahmenabkommen zwischen Italien und China für das internationale chinesische Infrastrukturprogramm „Belt and Road Initiative“ sorgt für neue Differenzen in der italienischen Regierungskoalition mit zwei populistischen Parteien. Doch diese großen Häfen Nordeuropas sind besser organisiert und besser mit dem Hinterland verbunden als die in Italien oder Griechenland. Wahl der Häfen noch unklarFür die Containerschiffe, die aus China durch den Suezkanal kommen, bietet der nahe bei Athen gelegene Hafen Piräus das erste Tor zu Europa. Selbst die Chinesen hüten sich offenbar davor, im Süden Italiens zu investieren, weil es die Italiener bisher nicht geschafft haben, Süditalien an Europa anzubinden.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung March 15, 2019 11:26 UTC