DüsseldorfRote Zahlen, wachsende Schulden und ein Aktienkurs im freien Fall – der Hamburger Windanlagenbauer Senvion steckt tief in der Krise. Nur hat Centerbridge Senvion schon längst gekauft – und zwar vor vier Jahren. 2015 kauften sie den Hamburger Konzern für 400 Millionen Euro von dem indischen Windriesen Suzlon. Für Senvion war es bereits der zweite Besitzerwechsel innerhalb weniger Jahre – und für Suzlon am Ende ein Verlustgeschäft von mehreren hundert Millionen Euro. Als Suzlon das Tochterunternehmen zum Verkauf stellte, war Senvion mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern von 101 Millionen Euro noch profitabel.
Source: Handelsblatt March 15, 2019 11:15 UTC