Erneut wurde eine Statue Opfer der „Black Live Matter“-Demonstranten: In Richmond (USA) landete ein Denkmal für Christoph Kolumbus in einem Teich. Bei Anti-Rassismus-Protesten im englischen Bristol haben Demonstranten die Statue eines britischen Sklavenhändlers vom Sockel geholt und ins Hafenbecken geworfen. Dazu postete sie ein Foto von einer Statue des Entdeckers Christoph Kolumbus, die Dienstagnacht in Richmond (Virginia) in einen Teich geworfen wurde. Immer häufiger werden nun auch Statuen und Denkmäler von als Unterdrücker empfundenen historischen Persönlichkeiten Ziel von Demonstranten. Ebenfalls in Richmond (USA) wurde schon vor einigen Tagen eine Statue des Generalkonföderierten Williams Carter Wickham umgestürzt.
Source: Die Welt June 10, 2020 08:15 UTC