Historische Aufarbeitung in der Familie Reimann: Die zweitreichste Familie Deutschlands hat eine düstere Nazi-Vergangenheit. In den Werken und der Privatvilla der Firmen-Patriarchen Albert Reimann senior und Albert Reimann junior in Ludwigshafen sei es während der NS-Zeit zu Gewalt und Missbrauch an Zwangsarbeitern gekommen, heißt es. Die Familie Reimann und deren JAB Holding stehen hinter Konsumgütermarken wie Calgon, Kukident, Clerasil und Sagrotan. Albert Reimann junior wurde daraufhin von der „Deutschen Arbeiterfront“, die als Einheitsgewerkschaft auch für die Verteilung der Zwangsarbeiter zuständig war, gerügt. Reimann senior und Reimann junior waren schuldig.

Source: Handelsblatt March 24, 2019 18:00 UTC