Mit mehr als 90 Kilometern in der Stunde, so stellte später ein Gutachten fest, bohrte sich der Funkstreifenwagen in das weiße Auto mit Fabien Martini am Steuer. Im Prozess um fahrlässige Tötung gegen den Polizisten Peter G. wurde am Donnerstag sein damaliger Beifahrer befragt. Fabien Martini wollte am 29. Januar 2018 in Mitte in eine Parklücke fahren, als ein Funkstreifenwagen mit Peter G. am Steuer auf der Grunerstraße nahe dem Alexanderplatz in den Wagen der jungen Frau krachte. „Ich hörte das Martinshorn und dachte noch, warum hält sie denn nicht an.“ Der Prozess wird am Dienstag fortgesetzt.
Source: Der Tagesspiegel October 29, 2020 18:22 UTC