Die beiden zentralen, zum Teil miteinander verwobenen Herausforderungen: Digitalisierung und die immer stärkere Fokussierung auf den einzelnen Patienten. Die globalen Ausgaben für Arzneimittel, schätzen sie, dürften bis 2023 um rund ein Viertel auf 1,5 Billionen Dollar steigen. Der Produktmix der Branche, so die Erwartung, wird sich dabei weiter in Richtung Spezialmedikamente und Arzneien für seltene Erkrankungen verschieben. „Personalisierte Wirkansätze erfordern eine kontinuierlich steigende Zahl von klinischen Studien“, sagt Peter Albiez, Deutschlandchef des Pharmariesen Pfizer. Über die ohnehin bereits komplizierten Partnerstrukturen in der Forschung hinaus brauchen sie ein zusätzliches Netzwerk an Allianzen mit Kliniken, öffentlichen Datenbanken und Tech-Firmen.
Source: Handelsblatt February 12, 2019 16:54 UTC