Die umstrittene Sendung beschäftigt nun auch die Gremien. Der IZRS sei demnach, anders als es der Name vermuten lasse, keine Vertretung der Schweizer Muslime. „Es muss Grenzen geben, wem im Fernsehen ein Podium für die Verbreitung menschenverachtender Positionen geboten wird“, betonte der CDU-Politiker. „Ich baue allerdings auch darauf, dass es ein redaktionelles Hinterfragen gibt.“Scharfe Kritik kam auch vom Unions-Innenexperten Stephan Mayer (CSU). „Wer unverhohlen für die islamistische Ideologie wirbt und die Verbrechen von Islamisten relativiert, hat im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nichts verloren“, sagte Mayer der „Bild“-Zeitung.
Source: Handelsblatt November 08, 2016 15:09 UTC