Denn die landeseigene Firma „Stadt und Land“ baut dort – und wählte dazu noch Genossenschaften als Partner, weil diese für langfristig günstige Mieten in Berlin stehen. Doch die Genossenschaften steigen aus und begründen das mit der Einführung des Mietendeckels. Nach unserer Berechnungen werden beide Genossenschaften zusammen allein in den nächsten fünf Jahren rund 9 Millionen Euro Mieteinnahmen und damit Eigenmittel fehlen“. So gesehen müsste der Mangel langfristig politisch verwaltet werden, da andernfalls die Mieten wegen der hohen Nachfrage drastisch steigen würden. Hintergrund: Die Genossenschaften dürfen die Bauflächen nicht kaufen, sondern müssen diese langfristig per „Erbpacht“ gleichsam mieten.
Source: Der Tagesspiegel November 12, 2019 10:45 UTC