AnzeigeDüsseldorf/Ingolstadt (dpa) - DEL-Aufsichtsratschef Jürgen Arnold hat die Forderung des Deutschen Eishockey-Bunds nach einer Reduzierung der Ausländerstellen in den Vereinen als «Aktionismus» kritisiert. «Diese ständigen Vorstöße sind unnötig, weil es einen dem DEB bekannten Fahrplan gibt», sagte der Aufsichtsratschef der Deutschen Eishockey Liga (DEL) dem «Donaukurier». Seiner Meinung nach seien zwar mehr deutsche DEL-Spieler wünschenswert, es gebe aber noch nicht genügend Nachwuchs, um die bestehende Regelung zu ändern. Das zeigt doch, dass wir noch nicht so weit sind», sagte Arnold, der auch für den ERC Ingolstadt tätig ist. Bei einem Treffen der Sportlichen Leiter in Düsseldorf am Montag sollen der EHC Red Bull München und die Schwenninger Wild Wings eine Reduzierung der Ausländer-Kaderplätze beantragt haben.
Source: Die Welt November 12, 2019 10:43 UTC