Dresden (dpa/sn) - Die einschneidenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Sachsen müssen aus Sicht des stellvertretenden Ministerpräsidenten Wolfram Günther (Grüne) immer zeitlich befristet bleiben. "Uns ist klar, dass dies ganz erhebliche Eingriffe in die Freiheitsrechte sind", sagte Günther. Deswegen dürften Maßnahmen wie die seit Montag geltende Ausgangsbeschränkung im gesamten Freistaat nur als letztes Mittel angesehen werden. Sollte eine Verlängerung nötig werden, müsse auch diese zeitlich begrenzt werden, sagte Günther. Auch Sport und Bewegung an der frischen Luft sowie der Besuch des eigenen Kleingartens sind weiter möglich.
Source: Suddeutsche Zeitung March 23, 2020 04:41 UTC