Kommentar: Negativbilanz einer Kanzlerin - News Summed Up

Kommentar: Negativbilanz einer Kanzlerin


November 2005 wurde die CDU-Vorsitzende Angela Merkel zur Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Die Gerechtigkeitslücke, die das Finanzierungsproblem für die jüngere Generation reißt, wird verschwiegen. Dafür sind die Agenda 2010 des sozialdemokratischen Bundeskanzlers Gerhard Schröder und die lange Jahre maßvolle Tarifpolitik der Gewerkschaften verantwortlich. Dass Merkel noch nicht einmal diese günstige Ausgangslage für Reformen nutzt, ist der eigentliche Skandal. Als die „fünf Weisen“ dies kürzlich in aller Höflichkeit anzumerken wagten, konnten sie erfahren, wie es sich anfühlt, mit der Arroganz der Macht konfrontiert zu werden.


Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung November 20, 2016 10:13 UTC



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