Im Würzburger Kinderporno-Fall hat die Stadt einen sexuellen Missbrauch von zwei Pflegekindern des Verdächtigen zunächst ausgeschlossen. Der 37-jährige Logopäde, der im Zentrum der Ermittlungen steht, soll Kinderpornos mit kleinen Jungen im großen Stil angefertigt und im sogenannten Darknet verbreitet haben. Im Würzburger Kinderporno-Fall gibt es nach Erkenntnissen der Stadt keine Hinweise darauf, dass der Verdächtige auch seine Pflegekinder missbraucht haben könnte. Der 37-jährige Logopäde, der im Zentrum der Ermittlungen steht, sowie sein Lebenspartner kümmerten sich um einen vierjährigen Jungen und ein fünfjähriges Mädchen. Oberstaatsanwalt Christian Schorr von der Zentralstelle Cybercrime Bayern sagte, es deute derzeit nichts darauf hin, dass die Pflegekinder auch auf den Aufnahmen abgebildet sind.
Source: Suddeutsche Zeitung March 24, 2019 15:11 UTC