Er hatte sie öffentlich der Korruption bezichtigt, nachdem die Süddeutsche Zeitung über Zahlungen berichtet hatte, die Strenz von einer Lobbyfirma des ehemaligen CSU-Abgeordneten Eduard Lintner erhalten hatte. In dem Anwaltsschreiben heißt es, Strenz habe "zu keinem Zeitpunkt Zahlungen aus Aserbaidschan erhalten". Strenz hatte im Jahr 2014 und im Januar 2015 von einer deutschen Firma namens Line M-Trade Geld bekommen, jeweils zwischen 7500 und 15 000 Euro. Es ist nicht die einzige Frage, die Strenz seit Wochen unbeantwortet lässt. "Wir sind die Fans von Karin Strenz" war der Slogan, mit dem Unterstützer ihre Sympathie für die Abgeordnete auf Facebook zeigen sollten.
Source: Suddeutsche Zeitung October 29, 2017 17:52 UTC