Das ist nicht nur eine gute Nachricht für die griechischen Banken und ihre Aktionäre, sondern auch ein wichtiger Schritt zum Ausstieg Griechenlands aus den Hilfsprogrammen. Selbst unter einem von den Prüfern angenommenen Negativszenario sind die Banken ausreichend kapitalisiert. Die Prüfer wollten aber wissen, ob die Banken auch widrigen Bedingungen standhalten können. Größtes Problem der griechischen Banken bleiben die immensen Kreditrisiken. Die Banken haben mit der EZB vereinbart, die Summe der notleidenden und ausfallgefährdeten Kredite bis Ende 2019 auf 66,7 Milliarden zu drücken.
Source: Handelsblatt April 21, 2018 13:30 UTC