Darin sind verbale Informationen, die mit einer fröhlichen oder traurigen Stimmung assoziiert sind, abgespeichert, aber auch bestimmte Bilder und motorische Prozesse. Das kennen Sie vielleicht selber: Wenn Sie traurig sind, dann schießen Ihnen bestimmte Gedanken durch den Kopf. Lassen sich Veränderungen an den Hormonen oder den Gehirnströmen messen, wenn man eine bestimmte Körperhaltung einnimmt? Was bisher noch nicht nachgewiesen ist: Wie sieht das eigentlich im Alltag aus, wenn Leute gewohnheitsmäßig bestimmte Körperhaltungen einnehmen? Bei einer Studie mit psychisch gesunden Menschen haben wir gefunden: Leute, die sozusagen depressiv gehen, behalten eher negative Informationen als Leute, die sich fröhlicher bewegen.
Source: Neues Deutschland October 28, 2020 14:37 UTC