Das berichtete das „Hamburger Abendblatt“ am Mittwoch unter Berufung auf übereinstimmende Angaben eines Einsatzführers und des bayerischen Innenministeriums. In der Hamburger Oper an der Elbe weilten zu der Zeit die die Staats- und Regierungschefs der G-20. Demnach hätten Polizisten angesichts gewaltbereiter Personen auf den Dächern am Schulterblatt damit gerechnet, mit Gehwegplatten, Brandsätzen und Stahlkugeln attackiert zu werden. Daraufhin sei das SEK eingesetzt worden, das daraufhin beim Sturm eines Gebäudes des Schanzenviertels 13 Tatverdächtige in Gewahrsam nahm. Er begründete dies damit, dass sich aus der Situation der Ingewahrsamnahme heraus keine belastbaren Anhaltspunkte für die Beteiligung an Gewalttaten ergeben hätten.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung July 12, 2017 13:30 UTC