Selbst lange nach seiner Schimpftirade gegen den ungestümen Youngster Max Verstappen und die Formel-1-Rennleitung dürfte sich Sebastian Vettel nicht wirklich beruhigt haben. Vettel brachte ein Abwehrmanöver von Verstappen in der viertletzten Runde in Rage. Die Rennkommissare brummten dem Niederländer nach der Zieldurchfahrt eine Fünf-Sekunden-Strafe auf, wodurch Vettel vermeintlich Position drei sicher hatte. Vettel für Verstappen auf dem PodiumVerstappen wurde aus dem Vorbereitungsraum vor der Siegerzeremonie geholt, und Vettel durfte zumindest für etwas mehr als drei Stunden wieder das Podestgefühl auskosten. „Wenn er nicht so aggressiv fahren würde, würde er sich wesentlich schneller entwickeln“, sagte Lauda.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung October 31, 2016 10:41 UTC