AnzeigeAls Friedrich Wilhelm von Hohenzollern (1620–1688) im Jahr 1640 Markgraf von Brandenburg und damit Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches wurde, lagen seine Länder am Boden. starb und sich der Wiener Hof für die Wahl des Nachfolgers um die Kurstimme Friedrich Wilhelms bemühte. Die Schweden, die sich in Havelberg, Rathenow und Brandenburg verschanzt hatten, waren ahnungslos. Auf engem Raum kam es zu einem Handgemenge, in dem auch Friedrich Wilhelm in äußerste Gefahr geriet. Den Rest besorgte die Bevölkerung, die sich noch gut an die Schwedenmassaker des Dreißigjährigen Krieges erinnerte.
Source: Die Welt June 29, 2017 06:45 UTC