FeedbackAnzeigeNach Angaben des Verteidigungsministeriums erhielt die Regionalregierung in Erbil 70 Tonnen Material, darunter Gewehre und gepanzerte Fahrzeuge. Die Bundeswehr hat ihre Waffenlieferungen an die kurdischen Peschmerga-Kämpfer im Nordirak wieder aufgenommen. Deutschland hatte von der kurdischen Regierung Aufklärung über den Verbleib von Ausrüstung aus der Bundesrepublik gefordert. AnzeigeErmittlungen der kurdischen Regionalregierung ergaben inzwischen, dass von 28 000 von Deutschland gelieferten Waffen etwa 30 illegal verkauft oder auf anderen Wegen abhandengekommen sind. Mit der Offensive soll die Rückeroberung der Großstadt vorbereitet werden, die seit 2014 in der Hand der Dschihadisten ist.
Source: Suddeutsche Zeitung August 18, 2016 06:22 UTC