Doch an Bord des Boots mit dem Namen „Rockall“ machten Anwohner am Sonntagmorgen gegen sechs Uhr einen grausigen Fund. Folgen:Diesen Hergang hatte auch ein Anrufer der philippinischen Zeitung bestätigt, der sich als Sprecher der Abu Sayyaf identifiziert hatte. Die Abu Sayyaf wird auf den Philippinen mittlerweile vorwiegend als kriminelle Bande gesehen, die sich mit Entführungen finanziert. Fachleute befürchten, dass sich der Süden der Philippinen zu einem neuen Stützpunkt global agierender Islamisten in Asien entwickeln könnte. Immer wieder werden entlang der Sulu-See zwischen den südlichen Philippinen und der zu Ostmalaysia gehörenden Provinz Sabah Touristen, Segler und Fischer entführt.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung November 07, 2016 16:23 UTC