In Alltagsgütern wie Spielzeug und Möbeln werden Tausende Tonnen von Chemikalien verwendet, ohne hinreichend auf Risiken geprüft zu sein. Die Firmen unterlaufen damit die Kontrollen ihrer Chemikalien auf EU-Ebene. Von Markus Balser und Kathrin ZinkantIn Europa können im großen Stil gesundheits- und umweltgefährdende Chemikalien im Einsatz sein. Mindestens ein Drittel aller häufig in Europa produzierten oder nach Europa importierten Chemikalien verstößt nach einer Prüfung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) gegen EU-Auflagen. "Die Unternehmen haben trotz lückenhafter Daten die Erlaubnis zum Verkauf der Stoffe", sagt UBA-Expertin Aust.
Source: Suddeutsche Zeitung October 11, 2018 16:54 UTC