Die Verteidiger des Mannes argumentieren, dass es sich um einen minderschweren Fall der Vergewaltigung handle und fordern maximal eine Bewährungsstrafe. Zwei Verteidiger des Mannes haben nun eine Bewährungsstrafe gefordert. Sie argumentieren nach Angaben eines Gerichtssprechers vor dem Landgericht Bamberg, dass es sich um einen minderschweren Fall der Vergewaltigung handele. Der Antrag sei "bar jeder Verhältnismäßigkeit", kritisierte einer der Verteidiger am Mittwoch. Hierfür forderte der dritte Verteidiger allenfalls eine Geldstrafe.Die Schlussvorträge in dem sogenannten Chefarzt-Prozess wurden unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehalten.
Source: Suddeutsche Zeitung October 05, 2016 12:33 UTC