Das aber bedeutet: Wenn abermals ungeeignete Stoffe verbaut oder Konstruktionsfehler gemacht werden, verliert Berlin wieder auf einen Schlag eine Unmenge an Schulraum. Ohne die Lüftung aber konnte man nicht auskommen, weil die großen Gebäude so geplant waren, dass es massenhaft fensterlose sogenannte Dunkelräume gab. Angesichts der vielfältigen Fehlplanungen bei den Typenbauten nannte der Tagesspiegel das gesamte Projekt 1988 den „vermutlich größten Fehlschlag in der Berliner Schulpolitik“. Erschwerend kommt hinzu, dass die Vorgänge so lange zurückliegen, dass es nur vereinzelt Spuren im Netz gibt. Es sind Zahlen wie diese, die die Initiative „Gemeingut in BürgerInnenhand“ umtreiben.
Source: Der Tagesspiegel January 02, 2018 01:21 UTC