Die Schule gehört zum Netzwerk "Schule gegen Rassismus", an dem man nur teilnehmen darf, wenn sich Lehrer und Schüler mit ihrer Unterschrift verpflichten, sich gegen Diskriminierung einzusetzen. Doch das ist nicht der Grund, warum die Schule gerade in den Schlagzeilen ist - sondern ein antisemitischer Vorfall. Ein 14-jähriger Junge aus einer jüdischen Familie soll über vier Monate dermaßen gemobbt worden sein, dass seine Eltern ihn aus der Schule nehmen mussten. Die Mutter des Jungen erzählte der jüdischen Wochenzeitschrift The Jewish Chronicle, dass sie die Schule bewusst ausgesucht habe, weil ihr die Mischung gefallen habe. Inzwischen hat man Strafanzeige gegen die Schüler erstattet, zudem sollen die beteiligten Jugendlichen der Schule verwiesen werden.
Source: Suddeutsche Zeitung April 02, 2017 16:18 UTC