Entscheidend ist am Ende nicht die absolute Stimmenzahl, sondern die Zahl der Wahlmänner, die stellvertretend den Präsidenten wählen. Die meisten Wahlmännerstimmen – 55 – hat Kalifornien zu vergeben, das seit Jahrzehnten eine sichere Bank für die Demokraten ist. Im Laufe des Mittwochs berichten auch die Nachrichtensendungen „Punkt 12“, „RTL Aktuell“ und wiederum das „Nachtjournal“ schwerpunktmäßig über das Ergebnis und die Folgen für Amerika und die Welt. Somit entscheidet sich die US-Präsidentschaftswahl in wenigen Staaten, die in der Vergangenheit mal für die eine, mal für die andere Partei gestimmt haben. Die „New York Times“ hat insgesamt 1024 Pfade zum Sieg ermittelt: 693 für Hillary Clinton und 315 für Donald Trump.
Source: Handelsblatt November 07, 2016 18:20 UTC