Aber Politik und Wirtschaft können doch etwas voneinander lernen, gerade weil sie unterschiedliche Perspektiven auf die gleichen Probleme haben - zum Beispiel auf das Formular A1. Detailansicht öffnen Serbiens Ministerpräsidentin Ana Brnabić sorgt sich um die Abwanderung junger Menschen. Und dann stehe man da, mit seinen schwierigen A1-Bescheinigungen, den hohen Steuern, der komplizierten Bürokratie und all den vielen und langen Genehmigungsfristen. Weniger Bürokratie, da waren sich nicht nur Unternehmerin Angelique Renkhoff-Mücke und BDI-Präsident Dieter Kempf einig. Andererseits: Deutsche Unternehmen beschäftigten auch 60 000 Menschen in Serbien, und das bei sieben Millionen Einwohnern.
Source: Suddeutsche Zeitung November 11, 2019 17:51 UTC