Ist jetzt wieder Herrin im eigenen Haus: Die New York Times kann ihr Gebäude zurückkaufen, weil sie finanziell wieder gut da steht. Wenn US-Präsident Donald Trump von der New York Times spricht, dann benutzt er oft das Adjektiv "failing", was sich mit versagend, scheiternd, erfolglos übersetzen lässt. Wie so manches, was Trump sagt, hat das mit der Realität nicht viel zu tun: Der New York Times geht es blendend. Als mittelfristiges Ziel hat das Blatt zehn Millionen Abonnenten ausgegeben, von denen zwei Millionen von außerhalb der USA kommen sollen. Die Cash-Reserven belaufen sich auf fast 900 Millionen Dollar, was die Times in die Lage versetzt, ihr Stammhaus zurückzukaufen.
Source: Suddeutsche Zeitung November 11, 2019 17:50 UTC