Ein geeigneter Weg besonders für nd-Online-User, die kein Abo abschließen möchten, die Existenz des »nd« aber unterstützen wollen. Dezember amtiert in Mexiko-Stadt mit dem neuen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador ein Sozialdemokrat, statt wie in den vergangenen Jahrzehnten ausgewiesene Neoliberale, doch die Repression gegen die indigene zapatistische Bewegung hält an. Weiterhin begehen »bewaffnete Zivilisten« dort schwere Menschenrechtsverletzungen bis hin zu Morden: drei seit López Obradors Amtsantritt, mindestens 25 seit 2017 in dieser Region. Eine anonyme Sprecherin der Zapatistas beschreibt die Situation: »Unsere Kinder möchten aus Angst nicht mehr zur Schule gehen. Die Zapatistas haben klar zum Ausdruck gebracht, dass sie dieses Projekt nicht dulden und sich notfalls wehren werden.
Source: Neues Deutschland February 12, 2019 17:26 UTC