Wurden einer Berliner Ausstellung zum Thema Rechtsextremismus staatliche Fördergelder erst zugesagt und dann kurzfristig verweigert? Diesen Vorwurf erhebt der Initiator der Ausstellung, der Illustrator Nils Oskamp. Der 1969 geborene Oskamp hat in dem dokumentarischen Comic „Drei Steine“ seine traumatischen Erfahrungen als Jugendlicher mit Neonazis verarbeitet – und sein Engagement gegen Rechtsextremismus. „Wir hatten mehrmals mit Nils Oskamp Kontakt – das ist richtig“, teilt Lina Respondek vom Verein dem Tagesspiegel auf Nachfrage mit. Mehr zum Thema „Drei Steine“ von Nils Oskamp Deutsche Jugend in SchwarzweißOskamp hat nach dieser Erfahrung vor einigen Wochen seine eigene Spendenkampagne gestartet – und dies mit Erfolg.
Source: Der Tagesspiegel February 12, 2019 17:15 UTC