„Werbung muss schneller, lauter und greller werden“Der Grund: „Man hat damals Produkteigenschaften in den Mittelpunkt gestellt.“ Das reiche heute nicht mehr. Das muss Werbung heute zeigen. Die Zielgruppen wollten heute keine senderzentrierte Werbung mehr, sondern interagieren und die Kommunikation mitgestalten, wie es auf Social-Media-Plattformen möglich ist. „1956 war die Familie frontal ausgerichtet auf das Fernsehgerät“, sagt der Medienwissenschaftler Guido Zurstiege von der Universität Tübingen. Werbung, die uns da begegnet, muss also schneller, lauter und greller werden.“Dass die Tage der Fernsehwerbung gezählt sind, glaubt er allerdings nicht.
Source: Handelsblatt November 06, 2016 18:09 UTC