Lediglich der frühere Generalsekretär Ruprecht Polenz stellte auf Twitter fest: »So ein Nazi-Tattoo ist eigentlich ein Urkundsbeweis @cdulsa«. Am Donnerstag hatte Möritz noch schriftlich abgestritten, als Ordner an einer Neonazidemo im Jahr 2011 teilgenommen zu haben. »Von diesen Protagonisten ist kein Bruch mit rechten Preppern, offen rechten Waffenfreunden und (Ex-)Nazis in den eigenen Reihen zu erwarten«, so Renner weiter. CDU-Generalsekretär Schulze will Möritz großzügig eine »zweite Chance« einräumen, den Hakenkreuz-Tweet kann er den Grünen verzeihen. Die nächste »Kenia«-Koalition steht nun schon in den Startlöchern – in Sachsen wollen die drei Parteien am Freitag den neuen, alten Ministerpräsidenten wählen.
Source: Junge Welt December 16, 2019 18:22 UTC