Wer schwimmen kann, den trägt das Wasser, als wäre er federleicht. »Trockenschwimmen« findet schließlich jenen ruhigen Rhythmus, den braucht, wer auf dem Wasser gleiten und nicht in ihm versinken will. Und die Regisseurin lässt sich die Geschichten erzählen, auch die des späten Willens, etwas anscheinend Unabänderliches doch noch zu korrigieren. Für viele Jahrzehnte war das Wasser nun ein gefährlicher Ort für sie, den sie mied. Sie sind ja selbst die Ersten, die über die komische Figur, die sie hier machen, lachen können.
Source: Neues Deutschland May 03, 2017 14:48 UTC