Berlin (ots) - Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und Studierendenvertreter kritisieren, an den Verhandlungen zu den Hochschulverträgen in Berlin nicht beteiligt worden zu sein. Zudem hätten sie keine Einsicht in die Verträge erhalten. Der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Montagausgabe) sagte Robert Jung von der Landes-Asten-Konferenz: "Rot-Rot-Grün hat uns zugesichert, am Prozess beteiligt zu werden. Inhaltlich kritisiert die Gewerkschaft, dass die Löhne und Arbeitsbedingungen nicht ausreichend verbessert werden sollen. Vor zwei Wochen hatte der Senat zusammen mit den Präsidenten der Hochschulen die Ergebnisse der Verhandlungen zu den Hochschulverträgen vorgestellt, die ab 2018 für fünf Jahre gelten.
Source: Neues Deutschland April 09, 2017 15:11 UTC