Kaum ein Architekt hat seine Spuren in Beton und Stein so intensiv im jüngsten Berliner Stadtbild hinterlassen wie Manfred Prasser: Zimmermann, Polier, Bauleiter, Statiker, Architekt und mehrfacher Träger des Nationalpreises der DDR. Der einstige Palast der Republik in Mitte. Wenn man ihn nur gelassen hätte, bestünde der Potsdamer Platz heute aus hängenden Gärten, und unser neuer Flughafen wäre längst fertig. Mehr zum Thema Berlin Herr der Hütten und PalästeUnd natürlich das Schauspielhaus! „Ich baue hier keinen billigen Larifari-Schuppen, von dem die Leute sagen: Guckt mal, das ist die kleinkarierte DDR“.
Source: Der Tagesspiegel March 24, 2018 16:07 UTC