"Wer an solchen Tagen wie heute schon einmal einen Sonnenuntergang da draußen erlebt hat", sagt sie, "der weiß, das ist etwas Spektakuläres, wie es das hier in der Stadt nicht gibt". "Die Arbeit ist stark vom öffentlichen Raum aus gedacht", heißt es in der Begründung der Jury, "und überzeugt sowohl städtebaulich wie auch freiraumplanerisch aufgrund der hohen Differenziertheit, Maßstäblichkeit und Nutzbarkeit der entstehenden Räume". "E s ist kein Leuchtturm, sondern ein alltäglicher Stadtteil", so beschreibt der Architekt Bruno Krucker von einem der Siegerbüros die Idee. Nicht zuletzt deshalb lasse der Entwurf ein "urbanes, lebenswertes Quartier" erwarten, "das zusammen mit dem ersten Realisierungsabschnitt ein großes Ganzes wird". Wenn man nur kurz auf das Modell des zweiten Bauabschnitts schaue, könne man meinen, das sei eine typische Blockrandstadt, sagt Krucker.
Source: Suddeutsche Zeitung April 20, 2018 15:11 UTC