Nach der Panne beim Start einer Sojus-Rakete zur Internationalen Raumstation ISS rechnen russische Experten damit, schnell die Ursache dafür zu finden. Außerdem stehe Roskosmos mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa in ständigem Kontakt, um bei Bedarf ein amerikanisches Frachtschiff zur ISS zu schicken. Derzeit befinden sich auf der ISS der deutsche Raumfahrer Alexander Gerst, die US-Astronautin Serena Auñón-Chancellor und der Russe Sergej Prokopjew. Die beiden Raumfahrer sollten nun im Frühjahr 2019 zur ISS starten, schrieb Roskosmos-Chef Dmitri Rogosin am Freitag auf Twitter: "Die Jungs werden auf alle Fälle fliegen." Owtschinins Frau zeigte sich in dem Interview davon allerdings wenig begeistert: Wenn es nach ihr ginge, würde er nicht wieder starten.
Source: Handelsblatt October 14, 2018 12:56 UTC