München/DüsseldorfDer Zahlungsabwickler Wirecard korrigiert nach dem Vorwurf von Unregelmäßigkeiten in Singapur einzelne Positionen seiner Jahresbilanz für 2017. Die Untersuchung durch die beauftragte Anwaltskanzlei Rajah & Tann in Singapur habe aber keine wesentlichen Auswirkungen auf die Konzernabschlüsse festgestellt, teilte Wirecard am Dienstag mit. Unter anderem sei 2017 ein Umsatz von 2,5 Millionen Euro fälschlicherweise verbucht worden, was im Abschluss für 2018 korrigiert werde. Für das Unternehmen ist es ein wichtiger Befreiungsschlag im Kampf gegen die Vorwürfe von Urkundenfälschung, Betrug, Geldwäsche und Kontomanipulation. Weiter teilte das Unternehmen mit, der Vorstand habe am Dienstag entschieden, die Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts und die für den 4.
Source: Handelsblatt March 26, 2019 13:46 UTC