Insgesamt haben demnach die osteuropäischen Staaten und ihre Bürger gewaltig von dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der Loslösung aus dem Ostblock profitiert. Die Wachstumsprognosen der osteuropäischen EU-Länder liegen mit 2,2 Prozenth über den 0,8 Prozent der EU 27. Auch stark angetrieben durch EU-Hilfen:Für Rumänien ist ein Wachstum von 3,0 Prozent prognostiziert, für Kroatien 2,6 Prozent. Da sich aber die gesamtstaatlichen Schulden stark unter denen des Westens bewegen, ist die aktuelle Haushaltspolitik als wenig problematisch anzusehen. Fazit: einerseits entwickeln sich die Länder im Osten und Südosten Europas sich zunehmend zur treibenden Kraft der EU-Konjunktur.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung November 05, 2024 00:47 UTC