Wie ein gescheiterter Student zum "Mumien-Räuber" wurde - News Summed Up

Wie ein gescheiterter Student zum "Mumien-Räuber" wurde


Zu den Überfällen trieb ihn nach eigener Aussage die Verzweiflung: Seine Eltern hätten um keinen Preis wissen dürfen, dass er ein gescheiterter Student war. Für die Verkleidung, die der 33-Jährige zur Tatzeit trug, hatte er eine praktische Begründung. Zum Duschen sei er in die Sporthalle gegangen, zum Aufwärmen im Winter habe er bis Mitternacht in der Bibliothek gesessen. Der "Mumien-Räuber" hielt seinen Kopfverband für unauffälligVor der ersten Tat hatte er sich den Kopf mit Mullbinden umwickelt, vor der zweiten sein Gesicht mit Pflastern beklebt. Ich habe gedacht: Wenn ich mir den Kopf verbinde, denkt jeder, ich hätte einen Unfall gehabt", erklärte er vor Gericht.


Source: Suddeutsche Zeitung August 17, 2016 17:26 UTC



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