Sie betreibt Kanäle in zahllosen Ländern und Sprachen, vermittelt ausländischen Journalisten ihre Propaganda und kauft Anteile an Medien in anderen Ländern. Dafür hat er seit seinem Amtsantritt 2013 Medien auf seine Linie gebracht, den Druck auf Redaktionen erhöht und Journalisten und Blogger verhaften lassen. Der Club für ausländische Korrespondenten in China (FCCC) findet die Situation "so schlimm wie in den vergangenen 20 Jahren nicht". Mehrere tausend ausländische Journalisten hat Peking in den vergangenen Jahren für Lehrgänge nach China eingeflogen. Sollten sie nicht aufhören, die Zeitung mit Anzeigen zu unterstützen, müssten sie in China mit Konsequenzen für das eigene Geschäft rechnen.
Source: Suddeutsche Zeitung March 25, 2019 05:48 UTC