Annalena Baerbock hat ein Promotionsstipendium bekommen, aber nie eine Dissertation vorgelegt. Kommentar von Ronen SteinkeNatürlich kann man der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock vorwerfen, sie habe ein Promotionsstipendium der Heinrich-Böll-Stiftung verplempert, ohne eine Dissertation vorzulegen. Die Stiftungen kontrollieren, wie die Arbeit vorangehtEs gibt viele ehrenhafte Gründe, warum die Fortführung einer Doktorarbeit irgendwann keinen Sinn mehr ergibt. Annalena Baerbock scheint da eher das löbliche Gegenbeispiel zu sein. Baerbock hat als Promotionsstipendiatin 39 Monate lang den Standardsatz von damals 1050 Euro für die Lebenshaltungskosten bekommen (gespeist "aus Bundesmitteln", wie der Tagesspiegel jetzt, warum auch immer, vorwurfsvoll schreibt).
Source: Suddeutsche Zeitung July 07, 2021 10:52 UTC