Bündnis will sich wohl stärker einbringen Ändert die Nato ihren Russland-Kurs? Tschechische Soldaten vor der Nato-Flagge: Im Bündnis gibt es offenbar Überlegungen, sich stärker in die Waffenlieferungen an die Ukraine einzubringen. Die Nato ist keine "Konfliktpartei": Das hat Jens Stoltenberg, Generalsekretär des Verteidigungsbündnisses, immer wieder betont – auch mit Blick auf die Waffenlieferungen. Sowohl in der Nato als auch in verschiedenen europäischen Regierungen werde die Auffassung vertreten, dass das Ramstein-Format in die Nato-Strukturen integriert werden soll. Der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen glaubt, dass Russland die Nato in drei bis fünf Jahren angreifen könnte.
Source: Handelsblatt February 10, 2024 09:32 UTC